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Digitaler Drehmomentmessflansch für hohe Drehmomente mit verbesserter Messkörperkonstruktion

Digitaler Drehmomentmessflansch für hohe Drehmomente mit verbesserter Messkörperkonstruktion

21 Juli 2011

HBM: Die Anforderungen an Drehmomentmessungen in Prüfständen sind in den letzten Jahren immer weiter gestiegen: So müssen beispielsweise in Rollen-, Dieselmotoren- oder Getriebeprüfständen immer höhere Drehmomente sehr präzise gemessen werden.

Der Messtechnikspezialist HBM bringt mit dem Drehmomentmessflansch T40FM einen Nachfolger für die T10FM-Baureihe auf den Markt, mit dem sich Drehmomente bis zu 80 kNm problemlos messen lassen.

Der Drehmomentmessflansch hat ein überarbeitetes Rotordesign und eine neue digitale Rotor- und Statorelektronik. Diese Kombination garantiert in Prüfständen hohe Präzision und Reproduzierbarkeit.

Die verbesserte Messkörperkonstruktion führt zu höheren Steifigkeiten in alle Richtungen. Gleichzeitig konnte die Masse und damit das Massenträgheitsmoment reduziert werden.

Aus der verbesserten Radialsteifigkeit resultieren gute Eigenschaften gegenüber Biegeschwingungen. Durch die sehr hohe Torsionssteifigkeit in Verbindung mit dem geringen Massenträgheitsmoment ergibt sich eine deutlich günstigere Torsionseigenfrequenz.

Dies schafft bei dynamischen Messungen die Voraussetzung für eine weitere Verschiebung der Resonanzfrequenz hin zu höheren Werten. Die Gesamtkonstruktion wird geschont, Ausfälle vermieden und somit Kosten gespart.

Der verbesserte Rotor des T40FM hat die gleichen Maße wie das Vorgängermodell T10FM. Damit ist eine Abwärtskompatibilität gewährleistet und ein einfacher Austausch in bestehenden Anwendungen möglich. Die extrem kurze Bauweise des Drehmomentmessflansches spart Platz im Prüfstandsaufbau und damit Kosten.

Die hohen zulässigen Querkräfte ermöglichen den direkten Anbau überlagernder Maschinenelemente.

Die Messwertübertragung erfolgt beim T40FM digital. Für die Digitalisierung und Übertragung der Messwerte von Rotor zu Stator sorgt ein spezieller Sigma-Delta-Wandler.

Die digitale Übertragung stellt die Störunempfindlichkeit ohne Datenverlust auch bei EMV-kritischen Anwendungen sicher. Durch die spezielle A/D-Wandlung in Verbindung mit der hohen Abtastrate von 38.125 Messwerten/s werden interne Aliasingeffekte sicher verhindert.

Die TMC-Schnittstelle im Stator des Drehmomentmessflansches ermöglicht eine Kommunikation mit dem Schnittstellenmodul TIM40. Dieses unterstützt verschiedene Feldbusse, wie CAN, Profibus-DP oder EtherCAT. Damit ist eine einfache und flexible Integration in bestehende Prüfstandskonzepte gewährleistet.

Weitere Informationen über den neuen Drehmomentmessflansch finden sich unter www.hbm.com/de/menu/produkte/aufnehmer-sensoren/drehmoment/t40fm/

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