
IIoT: Neue LoRaWAN® Funkeinheiten NETRIS® von WIKA ermöglichen Konnektivität vom Messgerät bis in die Cloud
WIKA hat mit seiner NETRIS®-Familie drei Funkeinheiten auf den Markt gebracht, die in IIoT-Anwendungen für einen nahtlosen und sicheren Transfer von Messdaten sorgen. Die Geräte erlauben eine batteriebetriebene Funkübertragung über den lizenzfreien Funkstandard LoRaWAN® („Long Range Wide Area Network“). Dieser ermöglicht hohe Reichweiten bis zu 10 km und eine lange Batterielebensdauer bis zu 5 Jahren. Die Funkeinheiten lassen sich über die webbasierte IIoT-Cloud-Plattform von WIKA und das LoRaWAN®-Netzwerk einfach konfigurieren, zum Teil auch mobil mit der App „myWIKA wireless device“.
Die NETRIS®-Geräte sind Teil der IIoT-Plattform von WIKA, die wahlweise als Software-as-a-Service- oder als On-Premises-Lösung verfügbar ist. Die Cloud-Plattform bietet eine vollständige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit bidirektionaler Kommunikation für eine sichere IIoT-Umgebung. An den kompakten Funkeinheiten NETRIS®1 und -2 können Standardsensoren angeschlossen werden, um Messdaten kabellos zur Big-Data-Analyse in die Cloud zu übertragen. Neben den lizenzfreien Funkstandards LoRaWAN® und mioty® nutzt das Gerät NETRIS®1 zur Konfiguration und zur Datenübertragung im Nahbereich Bluetooth®.
Für eine zentralisierte, webbasierte Fernüberwachung von Messdaten in explosionsgefährdeten Bereichen hat WIKA die Ex-Funkeinheiten NETRIS®2 und -3 entwickelt. NETRIS®2 empfängt die Daten über zwei eigensichere, analoge 4 ... 20 mA Eingangssignale, während NETRIS®3 die Daten bereits digital von einem WIKA-Messgerät über eine eigensichere Schnittstelle erhält. Die voll gekapselten Geräte mit Schutzart IP55 beziehungsweise IP65 übertragen die Informationen kontinuierlich über konfigurierbare Datenpakete mit LoRaWAN® in die Cloud.