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Positionierung mit höchster Zuverlässigkeit Große Lesefenster und Codes steigern Leistung von 2D-System

Positionierung mit höchster Zuverlässigkeit Große Lesefenster und Codes steigern Leistung von 2D-System

03 August 2018

Das 2D-Absolut-Positioniersystem PXV von Pepperl+Fuchs erreicht bei Zuverlässigkeit und Handhabung eine neue Leistungsstufe. Mit seinem großen Lesefenster behält er auch an Weichen und bei Sprüngen des Codebands ausreichend viele Codes im Blick. Präzise Positionierung ist jederzeit gewährleistet.

In die Entwicklung des PXV sind sechs Jahre Erfahrung mit dem PCV-System eingeflossen. Das Lesefenster des PXV wurde auf ca. 120 x 80 mm vergrößert. Damit bleibt das Datamatrix-Codeband immer im Erfassungsbereich. Montage und Inbetriebnahme werden leichter, die Verfügbarkeit der Anlage wird weiter verbessert. Das Lesefenster mit vergrößertem Tiefenschärfebereich erfasst immer mehrere Codes gleichzeitig und sichert die Positionsbestimmung durch Mehrfachredundanz zusätzlich ab.

Anders als andere auf dem Markt verfügbare Systeme benötigt das PXV dafür nur eine 2D-Kamera. Eine Irritation im Bereich von Weichen ist so ausgeschlossen. Dagegen können die Kameras von Zwei-Kamera-Systemen dort jeweils abweichende Positionssignale erhalten. Im Betriebsalltag ist eine gewisse Verschmutzung des Codebands oft unvermeidlich. Deshalb wurden die Codes für den PXV bei gleichbleibend hoher Auflösung auf 15x15 mm vergrößert. Mit ihrem „grobkörnigen“ Design sind sie unempfindlich gegen Verschmutzung. Dank redundanter Erfassung lässt sich das System auch von der Zerstörung einzelner Codes nicht stören. Das Codeband darf bis zu einer Strecke von 80 mm unterbrochen sein, ohne dass die Positionserfassung darunter leidet.

Innovative Sicherheits-Technologie
Beim neuen safePXV leistet all das ein einziges Positioniersystem mit nur einem Sensor. Die neue Sicherheits-Technologie kombiniert einen 2-D-Lesekopf mit einem dreifarbigen DataMatrix-Codeband. Das spezielle Codeband enthält zwei sich überlagernde DataMatrix-Codes in Rot und Blau. Der 2-D-Lesekopf ist mit zwei unterschiedlich farbigen LED-Ringen – ebenfalls in Rot und Blau – ausgestattet. Diese werden getrennt voneinander aktiviert und lesen dann jeweils nur einen DataMatrix-Code aus. Als Ergebnis folgt immer eine SIL 3 / PLe Absolut Position.

Pepperl+Fuchs zählt zu den weltweit führenden Unternehmen für industrielle Sensorik und Explosionsschutz. Im intensiven Austausch mit unseren Kunden entstehen seit mehr als 70 Jahren immer neue Komponenten und Lösungen, die ihre Anwendungen ideal unterstützen. Zum Zukunftsthema Industrie 4.0 entwickeln wir innovative Technologien, die den Weg zu vernetzter Produktion und zum Datentransfer über alle Hierarchieebenen hinweg ebnen – auch über die Unternehmensgrenzen hinaus.

Industrielle Sensorik: Branchen im Fokus
Marktspezifische Lösungen prägen ein breites Portfolio an industriellen Sensoren, das alle Applikationen moderner Automatisierungstechnik lückenlos erfüllt. Von induktiver und kapazitiver Sensorik bis hin zu optoelektronischen Sensoren, hoch präziser Ultraschall-Technologie, Identifikationssystemen und vielem mehr bietet Pepperl+Fuchs alle gängigen Wirkprinzipien in großer technischer Vielfalt.
Sensorik4.0® macht Industrie 4.0-fähige Sensortechnologie verfügbar. Mit unseren Technologien können Sensoren problemlos horizontal innerhalb des Produktionsprozesses kommunizieren und vertikal Daten austauschen – bis in übergeordnete Informationssysteme wie MES oder ERP.

Explosionsschutz: Sichere Anwendungen
Auch die Komponenten und Lösungen für explosionsgefährdete Bereiche sind exakt auf die Applikationen der Zielmärkte abgestimmt. Sie gewährleisten höchste Anlagenverfügbarkeit bei maximaler Sicherheit. Trennbarrieren, Signaltrenner, Remote I/O- oder Feldbus-Infrastrukturen, Bedien- und Beobachtungssysteme sowie weitere Technologien stellen bis hin zu zertifizierten Gesamtpaketen eine Fülle an Lösungen für alle Zündschutzarten und Anwendungen bereit. Ex-Schutz4.0 – damit bringen wir im Sinne von Industrie 4.0 vernetzte Produktionsstrukturen in die Prozessindustrie. Mit Konzeptstudien wie Ethernet for Process Automation wird die durchgängige Kommunikation über alle Ebenen eines Automatisierungssystems via Ethernet realisierbar – erstmals bis in die Feldebene hinein.

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