Im Schein des Weißlichts

Markierungen auf Verpackungen sicher identifizieren, selbst wenn sie sich vom Hintergrund kaum unterscheiden: Für diese Anforderung hat Leuze die neuen Kontrasttaster der Serie KRT18B entwickelt und damit ihr Portfolio um zehn neue Varianten erweitert. Sie ergänzen die bewährten RGB-Licht-Lösungen und bieten Nutzern damit weitere Einsatzmöglichkeiten. Das Besondere an den neuen Kontrasttastern: Sie setzen Weißlicht ein. Diese Technik bietet höchste Zuverlässigkeit bei glänzenden Flächen – unabhängig von der Farbe der Markierungen. Das spart Anlagenbetreibern Zeit und Aufwand beim Formatwechsel. RGB-Kontrasttaster hingegen erkennen Markierungen auf bunt bedruckten Folien besser. Je nach Anforderung kann der Kunde flexibel zwischen den beiden Varianten wählen. Beide punkten bei der Detektion gleichermaßen mit einer kurzen Ansprechzeit und einem minimalen Signaljitter.

Duales Bedienkonzept

Die KRT18B-Serie (RGB wie Weißlicht) bietet ein innovatives und duales Bedienkonzept: Die Sensorfunktionen lassen sich per IO-Link konfigurieren oder über eine manuelle Empfindlichkeitsregelung per Potentiometer oder Teach-Knopf einstellen. In der Variante mit IO-Link sind zudem innovative Maschinenkonzepte mit Fernwartung, Diagnose oder Sensor-Konfiguration möglich. Drei Teach-Level garantieren die für jede Anwendung perfekte Einstellroutine. Das kompakte Gehäuse erfüllt die Schutzarten IP67 und IP69K. Damit ist es für den Einsatz in rauen Umgebungen mit ECOLAB-Zertifizierung optimiert.

Zuverlässig selbst bei schwankender Tastweite

Das gesamte KRT18B-Kontrasttasterportfolio (RGB und Weißlicht) lässt sich dank permanenter Signalanzeige über den Bargraph auf der Gehäuserückseite einfach steuern. So sind flexible Tastweiten von rund 13 mm (±3 mm) möglich. Damit arbeitet der Sensor selbst dann noch zuverlässig, wenn die Tastweite zwischen Objekt und Sensor um 20 Prozent schwankt.