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Ammoniak als die Lösung für die zukünftige weltweite Wasserstoff-Infrastruktur

Ammoniak als die Lösung für die zukünftige weltweite Wasserstoff-Infrastruktur

16 Januar 2024

Pepperl+Fuchs: Neben der zunehmenden Elektrifizierung wird Wasserstoff sozusagen als Schlussstein der Energiewende eine entscheidende Rolle spielen. Es geht dabei um die Langzeitspeicherung von Energie bis hin zum molekularen Ersatz aller fossilen Energieträger. Leider besitzt Deutschland nicht die räumlichen Möglichkeiten den gesamten zukünftigen Bedarf aus eigener Produktion zu decken. Man geht heute davon aus, dass der Import im Bereich zwischen 60 und 70 Prozent liegen wird.

Ein Transportweg wird das Schiff sein, wobei sich Wasserstoff hier als problematisch darstellt. Verflüssigung zum Beispiel verbraucht sehr viel zusätzliche Energie. Aber derzeit sind auch die Transportmittel noch nicht vorhanden.

Der Transport von Ammoniak ist dagegen ein etablierter Prozess, denn heute werden schon ca. 20 Millionen Tonnen davon transportiert. Deswegen haben sich namhafte Lieferanten dafür entschieden, aus grünem Wasserstoff und der Verbindung mit Stickstoff dann Ammoniak herzustellen und über die bekannten Methoden zu transportieren.

Da es sich um einen giftigen und explosiven Stoff handelt, müssen entsprechende Sicherheitsmaßnahmen berücksichtigt werden. Von der Anlandung über den Weitertransport an Land bis zu weiterverarbeitenden Prozessschritten finden wir in den Anlagen Produkte von Pepperl+Fuchs, wie Trennschaltverstärker der K-Serie, die Feldgeräte sicher von den Steuerungen trennen. Barrieren der verschiedensten Arten können an die jeweiligen Anlagen angepasst werden. Für die moderne Datenübertragung werden zunehmend Ethernet-APL Switches eingesetzt, die hohe Datenübertragungsraten in einer sicheren Umgebung ermöglichen.

Für die Überwachung der vielen Ventile stehen Sensoren zur Verfügung, die die jeweilige Stellung zurückmelden können.

Über Pepperl+Fuchs

Mit weltweit 6.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erzielte Pepperl+Fuchs in 2021 einen Umsatz von 790 Mio. Euro. Die Unternehmensgruppe zählt zu den führenden Unternehmen für industrielle Sensorik und Explosionsschutz. Der Stammsitz in Mannheim ist das Zentrum dieser technischen Expertise. Hier forschen und entwickeln die Ingenieure und Spezialisten an neuesten Technologien und Produkten. Das Familienunternehmen wurde 1945 gegründet und ist heute mit mehr als 40 Gesellschaften auf 6 Kontinenten. Die globale Präsenz erlaubt es, die Vorteile zweier Welten zu kombinieren: höchste technische Standards mit effizienten, kostengünstigen Produktionsmöglichkeiten. Pepperl+Fuchs hat sich als Partner weltweit agierender Anwender von Automatisierungstechnik etabliert und bietet das umfassendste Portfolio bewährter Komponenten für die Anforderungen der Fertigungsautomation und der Prozessautomation.

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