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Heartbeat®-Netzgeräte mit Diagnosefunktionen

Heartbeat®-Netzgeräte mit Diagnosefunktionen

16 September 2019
Für die zuverlässige Spannungsversorgung

Balluff: Vorgestellt werden auf der EMO auch Heartbeat®-Netzgeräte mit Diagnosefunktionen. Sie versorgen Prozesssensoren, Aktoren, Steuerungen und Human Machine Interfaces zuverlässig und effizient mit Spannung. Ausgelegt für besonders anspruchsvolle Applikationen erfüllen sie hohe Ansprüche an Qualität, Langlebigkeit und Diagnosefähigkeit. Erhältlich sind die Netzgeräte in den Leistungsklassen 60, 120, 240 und 480 Watt. Die regulierbare Ausgangsspannung verfügt über eine besonders geringe Restwelligkeit. Und wenn es einmal zu Bedarfsspitzen kommt, eine Power-Boost-Funktion mobilisiert eine 150-prozentige Leistungsreserve.

Die Netzgeräte bestechen nicht nur durch ihren außergewöhnlich hohen Wirkungsgrad von >91%, sondern sie visualisieren auch über optische Anzeigen dem Nutzer sämtliche Informationen, die er für die Realisierung eines zustandsorientierten Wartungskonzeptes benötigt. Sensoren in Kombination mit einem Mikrocontroller überwachen kontinuierlich im Gerät Verschleißfaktoren wie Temperatur, Überlast, Störungen und andere Randbedingungen. Durch eine intelligente Auswertung dieser Parameter erhält der Nutzer dann erstmals einen Überblick über den Zustand des Gerätes. Signalisiert werden die Parameter „Load Level“, Stresslevel“ und „Lifetime“.

Die Anzeigen sind so lichtstark, dass sie auch noch aus mehreren Metern zuverlässig wahrgenommen werden können. Dies ermöglicht so auch bei schwer zugänglichen Geräten die Umsetzung von zustandsorientierten Instandhaltungskonzepten. So müssen die Geräte erst dann ausgetauscht werden, wenn sich ihr Lebenszyklus dem Ende neigt. Die Lebensdauer der Geräte lässt sich so bestmöglich ausschöpfen.

Die Varianten mit IO-Link-Schnittstelle bieten noch mehr Komfort. Sie informieren den Anwender über IO-Link, wenn eine Überlast besteht, die Umgebungsbedingungen sich verschlechtert haben oder auch ein Ausfall droht. Außerdem stellt die Schnittstelle alle wesentlichen Parameter zur Verfügung, um sie dann in einem übergeordneten Diagnosesystem auswerten zu lassen. So können beispielsweise auch Veränderungen in der Stromaufnahme sicher erkannt werden, die Rückschlüsse auf den Anlagenzustand zulassen.

Die Heartbeat®-Netzgeräte im IP20-Gehäuse sind dank ihrer besonders schmalen Bauform die ideale Lösung für den resourcen-optimierten Schaltschank, während die IP67-Varianten für die Versorgung von Modulen in dezentralen Strukturen ausgelegt sind.

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