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Kapazitiver Sensor sorgt für optimales OP-Mikroskop-Bild

Kapazitiver Sensor sorgt für optimales OP-Mikroskop-Bild

17 Juni 2013

Micro-Epsilon: Bei chirurgischen Eingriffen ist eine perfekte Sicht auf den Operationsbereich unabdingbar. An dieser Stelle wird der Arzt häufig durch ein Operationsmikroskop unterstützt. Um den Sichtbereich des Mikroskops stabil zu halten, wird ein hochpräziser kapazitiver Sensor eingesetzt.

Die Optik des Operationsmikroskops ist an langen Stativarmen befestigt. Dies ermöglicht den Chirurgen die bestmögliche Positionierung des Mikroskops und dem Operationscrew hohe Bewegungsfreiheit. Der lange Ausleger erfordert eine ständige Korrektur an den Drehgelenken, um den Sicht- und Schärfebereich des Mikroskops für den Arzt stabil zu halten. Dazu wird ein kapazitives Messsystem capaNCDT 6019 von Micro-Epsilon eingesetzt. Es misst den Abstand zu einer Referenzfläche, die die Bewegung eines Stativarmes im Drehgelenk widerspiegelt. Ist die Auslenkung zur Referenz zu groß, gibt das System ein Schaltsignal aus und der Stativarm wird durch die Steuerung in seinen ursprünglichen Fokus zurückgebracht. Kapazitive Wegmessung basiert auf der Wirkungsweise des idealen Plattenkondensators. Die beiden Plattenelektroden werden durch den Sensor und das gegenüberliegende Messobjekt gebildet. Durchfließt ein konstanter Wechselstrom den Sensorkondensator, so ist die Amplitude der Wechselspannung am Sensor dem Abstand der Kondensatorelektroden proportional.

Kapazitive Weg-Sensoren der Serie capaNCDT 6019 wurden speziell für die OEM-Anwendungen konzipiert. Sie zeichnen sich durch die kompakte Bauweise, sowie einen präzisen und langzeitstabilen Schaltpunkt.

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