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Sensoren für die Lebensmittelindustrie

Sensoren für die Lebensmittelindustrie

14 April 2011
Die Perfektion als Herausforderung

Pepperl+Fuchs stellt erstmals Sensoren für die Lebensmittelindustrie vor, die den in diesem Bereich hohen Anforderungen bezüglich Reinigbarkeit und Hygiene mehr als gerecht werden – und das gleich in 3 unterschiedlichen Technologien. Ultraschall-, induktiv und optische Sensorik.

An lebensmittelverarbeitenden Maschinen gibt es Bereiche, von denen ein unterschiedlich hohes Kontaminationsrisiko ausgeht. Der Produktberührenden Bereich, der Spritzbereich und der Produktfreie Bereich. Pepperl+Fuchs hat diese Bereiche in Zonen aufgeteilt und diesen Sensoreigenschaften zugeteilt. Zone A, B und C.

Für die Zone A, die die höchsten Ansprüche an die Hygiene stellt, bietet Pepperl+Fuchs den Ultraschallsensor UMC3000 an, der als erster tastender Sensor Objekte direkt erkennt. Der UMC3000 besteht aus komplett FDA zugelassenen Materialien und ist nach den Richtlinien der EHEDG designed. Ein IP69K Schutz bei extremen Temperaturschocks ist für den harten Einsatz selbstverständlich.

Auch der optische Sensor MLE76 trotzt den harten Umgebungsbedingungen der Lebensmittelindustrie mit Schutzklasse IP69K und der chemischen Beständigkeit gegen aggressive Reinigungsmittel. Die Reinigbarkeit nach den Richtlinien der EHEDG gewährleistet das spaltfreie Gehäuse und die extrem glatte Oberfläche des Edelstahls. Auch die verfügbaren induktiven Sensoren der Baugröße 12mm und 18mm erfüllen alle Anforderungen der Zone A und können bedenkenlos im Produktberührenden Bereich eingesetzt werden. Für alle 3 Technologien hat Pepperl+Fuchs ein intelligentes umfangreiches Montagekonzept entwickelt, dass die nach EHEDG geforderte Spaltfreiheit und Reinigbarkeit erfüllt.

Für die Zone B, dem Spritzbereich, hat Pepperl+Fuchs speziell Sensoren entwickelt, die den harten Reinigungsprozessen stand halten und gleichzeitig so einfach montiert werden können wie Standardsensoren. Lebensmittel, die während des Produktionsprozesses an den Sensoren haften, könne nicht in den Verpackungsprozess zurückfließen. Sie stellen demnach kein Risiko für eine Kontamination dar. Hier kommt es nicht auf extreme Hygieneanforderungen an sondern hauptsächlich auf die Reinigbarkeit. Die Standardmontage reduziert die Herstellkosten mit dieser Sensorbaureihe merklich.

Ultraschall Metal Face Sensoren

  • Tastender Ultraschallsensor mit Metal Face Wandler
  • 200mm…3000mm Reichweite
  • Robuste und dichte Ausführung IP68 / IP69K
  • Gehäusematerial 1.4404 (V4A) / AISI 316L
  • Glatthülse mit Rautiefe RA < 0,8
  • Gestaltet nach den Richtlinien der EHEDG „Hygienic Design“

Induktive Metal Face Sensoren

  • Designet nach den Richtlinien der EHEDG
  • V4A-Edelstahl Ganzmetallgehäuse (316L/1.4404)
  • Bauformen mit 12mm und 18mm Glatthülse sowie Gewindeversionen
  • Hohe Dichtigkeit im feuchtheißen Umfeld (IP68/69K)
  • Temperaturbereich -25 °C … +85 °C

Optische Sensoren

  • EHEDG Zertifiziert
  • V4A-Edelstahlgehäuse (316L/1.4404)
  • Hohe Dichtigkeit und Dampfstrahlfest (IP69K)
  • Ausgelegt für extreme Temperaturschocks
  • Umfangreiches, spaltfreies Montagekonzept

 

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