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Farb-Analytik mit JENCOLOR-Sensoren

Farb-Analytik mit JENCOLOR-Sensoren

12 Juni 2011

Jena, 7. Juni 2011 – Die MAZeT GmbH - Entwicklungs- und Fertigungsdienstleister für Embedded Computing-Lösungen und Optoelektronik aus Jena - stellt am Stand 12-322 auf der SENSOR+TEST vom 7. bis 9. Juni 2011 in Nürnberg erstmals einen transportablen fluidischen Messplatz vor, der kleinste Unterschiede bei Farb- und Transmissionsänderungen entdeckt. "In Kooperation mit dem Fachbereich Medizintechnik und Biotechnologie der Fachhochschule Jena, entwickelt, präsentieren wir auf der Messe den ersten Prototypen eines opto-fluidischen Messplatzes unter Verwendung der JENCOLOR-Farbsensoren", sagt Dr. Fred Grunert, Geschäftsführer der MAZeT GmbH. "Mit der Messeinheit lässt sich schnell prüfen, für welche Applikation die JENCOLOR-Sensoren geeignet sind. Zudem zeigt das Messsystem auf, dass die Multispektralsensoren von MAZeT für ein breites Einsatzgebiet hervorragend qualifiziert sind."

Mikrofluidischer Messplatz von MAZeT misst kleinste Unterschiede bei Farb- und Transmissionsänderungen

Anwender können mit dem Messplatz innerhalb kürzester Zeit testen, für welche Aufgaben die Sensoren von MAZeT die passende Lösung sind. Der modulare Aufbau gibt dem Messplatz eine hohe Flexibilität, die unterschiedliche Messaufgaben ermöglicht. Die Steuerung des Messplatzes erfolgt über eine PC-gestützte Benutzeroberfläche.

Portables Messsystem für minimale spektrale Abweichungen Zur Vorführung steht ein transportabler Demo-Koffer bereit, der alle Messmodi realisiert. Dieser ermöglicht, vor Ort beim Kunden die Leistungsfähigkeit des Systems aufzuzeigen. Für die Beispielmessung stehen bis zu sechs verschiedene Substanzen als Proben parallel zur Verfügung, die ein Mikromischer zusammenführt. Mittels drei integrierter Mikropumpen kann so ein variables Gemisch erstellt oder ein - sich zeitlich kontrolliert ändernder - Stoffstrom erzeugt werden. Es lassen sich in der Anordnung kleinste spektrale Änderungen, die mit dem bloßen Auge nicht mehr erkennbar sind, über die Multispektralsensoren analysieren. Die Darstellung der Mess-Verläufe wird über eine Monitorsoftware kontinuierlich angezeigt.

Kern des Messplatzes ist eine variabel gestaltbare Durchflusszelle, die an die jeweilige Messaufgabe angepasst und von den Sensoren ausgelesen werden kann. Bei diesem Aufbau ist jedem Sensor ein Messpunkt in der Durchflusszelle zugeordnet. Das Array von Analysepunkten wird vom Analytengemisch durchströmt. Der Vorteil der Anordnung besteht in der kompakten und aufwandsminimalen Bauform, die durch die Verwendung der Multispektralsensoren MMCS6 und deren Adaptionen in ein komplettes analytisches System erreicht wird. Grundlage der Messungen ist die Detektion von Farb- bzw. Transmissionsänderungen der Untersuchungsmedien.

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