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Wie Sensorik die Behandlung von COVID-19-Patienten unterstützt

Wie Sensorik die Behandlung von COVID-19-Patienten unterstützt

31 Januar 2022
Die Zahl der COVID-19-Patienten nimmt derzeit wieder zu, mit ihr steigt auch die Hospitalisierungsrate. Um die Belastung der Spitäler umzuverteilen, werden Patienten zwischen den einzelnen Bundesländern verlegt.

Der Durchflusssensor von Sensirion nimmt hier eine entscheidende Rolle ein und ermöglicht eine schonende Beatmung während einer Intensiv-Verlegung. Sensirions Durchflusssensoren ermöglichen eine hochgenaue und zuverlässige Messung von Gas- und Atemflüssen zum und vom Patienten und arbeiten auf der Grundlage der einzigartige CMOSens® Technologie, welche Sensorelement und Auswertelektronik auf einem einzigen Chip vereint. Eingebaut sind diese Durchflusssensoren in das Schlauchsystem des Beatmungsgeräts MEDUMAT Standard² von WEINMANN Emergency.

Der Sensor misst, wie viel Volumen die Patienten ein- und ausatmen, dadurch ist unter anderem eine Optimierung der nichtinvasiven Beatmung möglich. Solche Beatmungsformen werden auch in den Spitälern verwendet und sind besonders schonend für die Lunge. Mit dem Beatmungsgerät MEDUMAT Standard² kann diese lungenprotektive Beatmung auch während des Transports fortgeführt werden. Der Sensor von Sensirion leistet damit einen wichtigen Beitrag bei der Verlegung von COVID-19-Patienten. Aufgrund der steigenden Inzidenzen wächst auch die Nachfrage nach Beatmungsschläuchen. Sensirion beliefert WEINMANN Emergency seit fast sieben Jahren zuverlässig mit Durchflusssensoren für verschiedene Typen von Beatmungsgeräten. „Wir sind sehr froh, dass Sensirion uns in diesem herausfordernden globalen Lieferumfeld so kurzfristig zusätzliche Durchflusssensoren liefern konnte und wir damit den weltweiten Bedarf an Beatmungsschläuchen in Ambulanzen und Krankentransportwagen decken können“, erklärt Jan Herburg, Einkaufsleiter von WEINMANN Emergency. Dr. Andreas Alt, Director Medical bei Sensirion, fügt hinzu: „Für Sensirion war klar, dass wir alles möglich machen, um unseren langfristigen Partner mit zusätzlichen Sensoren zu unterstützen und damit einen Beitrag zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie durch die Umverteilung der Patienten auf freie Spitalplätze leisten.“

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