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Die Evolution der modularen Leistungssteller

Die Evolution der modularen Leistungssteller

24 Februar 2012

Die aktuellen Gefran-Leistungssteller GTF plus und GFW adv erfüllen die hohen Anforderungen an die elektrische Beheizung industrieller Prozesse. Sie arbeiten präzise, erleichtern die Prozessdiagnose und ermöglichen die Anbindung an Automatisierungsnetzwerke.

Bei der Steuerung industrieller elektrischer Beheizungen ist es sehr vorteilhaft, wenn Leistungssteller Strom beziehungsweise Spannung variabel den jeweiligen Anforderungen anpassen und mit Temperaturveränderungen, also Änderungen der elektrischen Last, flexibel umgehen können. Anpassungsfähige Leistungssteller wie der GTF plus und GFW adv von Gefran eignen sich für vier Betriebsarten – nullspannungsschaltend, optimierte Pulspaketsteuerung und Phasenanschnittsteuerung. Die Vorteile: Die Steller können mit den unterschiedlichsten Heizlasten verknüpft werden. Herkömmliche Widerstände oder solche aus Kanthal oder Super Kanthal lassen sich ebenso anschließen wie Heizelemente aus Siliziumkarbid, Primärwicklungen von Transformatoren oder lang-, mittel- und kurzwellige Infrarotstrahler. Zudem benötigen die modernen Steller weniger Verkabelungsaufwand, sparen Platz im Schaltschrank und verringern die Anschaffungskosten.

Optimiertes Lastenmanagement reduziert Energiekosten
Innovative leistungsfähige Algorithmen wie “Smart Load Management” (SLM) und die “Dynamic System Control” (DSC) optimieren das Lastenmanagement. Die Softstart-Funktion DSC erlaubt ein sanftes Hochregeln der Lastspannung, reduziert Stromspitzen beim Einschalten und optimiert den Verbrauch. Die SLM-Funktion steuert die elektrischen Verbraucher unter Berücksichtigung der maximalen Gesamtheizleistung des Systems und der zu beheizenden Masse über eine zuvor festgelegte Zeit mit Impulspaketen. Zusätzlich optimiert eine automatische und ausfallsichere Regelung vom Typ „Dynamischer Master“ den Leistungsfaktor während des Betriebs im eingeschwungenen Zustand.

Beide Leistungssteller können bei Nennströmen von 25 bis 250 A (GTF) beziehungsweise 40 bis 250 A (GFW) und Nennspannungen von 480 VAC sowie 600 VAC eingesetzt werden. Zudem bieten die GFW-Geräte einen Temperatureingang für die PID-Regelung sowie Alarmausgänge. Ein externes Bedientableau erleichtert die Bedienung der Steller. Es erlaubt die Parametrierung, die Speicherung der Parametersätze und die Anzeige der Betriebsdaten wie Laststrom, -spannung und -leistung sowie Netzfrequenz.

Für die Betriebsarten „Nullspannungsschaltend“ und „Pulspaketsteuerung“ können Einphasensteller vom Typ GTF bei Bedarf durch zwei weitere Slave-Module zu einem Drei-Phasen-Steller erweitert werden. Ihre Ansteuerung ist über Potentiometer, Digital- oder Analogsignal oder über Modbus RTU

Protokoll möglich. Die GFW-Steller erlauben dagegen den dreiphasigen Betrieb für alle vier Betriebsarten. Ihre Parametrierung erfolgt über den PC, die Prozessdatenerfassung dank Feldbusschnittstelle wahlweise über eine Modbus-TCP, Profibus, CANopen, Ethernet IP oder EtherCAT.

GEFRAN SpA
Seit mehr als vierzig Jahren gilt GEFRAN als führender Entwickler und Produzent von Komponenten und Lösungen für die industrielle Automatisierung und Prozessüberwachung. Zum Produktportfolio der Gruppe zählen Sensoren, Automatisierungssysteme, Steuerungen, Frequenzumrichter, Servoregler und Stromrichter sowie komplette kundenspezifische Automationslösungen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Italien beschäftigt mehr als 900 Mitarbeiter an sieben Produktionsstandorten. Gefran ist in 13 Ländern direkt präsent und wird weltweit von über 80 autorisierten Distributoren vertreten. Die deutsche Niederlassung befindet sich in Seligenstadt. Weitere Informationen unter www.gefran.de.

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