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Inspektion großer Solarmodule

Inspektion großer Solarmodule

18 Juli 2011

Die neueste Generation der Hamamatsu TDI-Kameratechnologie vereint drei Hauptmerkmale in nur einer Kamera: Hohe Aufnahmegeschwindigkeit, Empfindlichkeit und Auflösung.

„Time delay integration“ (TDI) bezeichnet eine Bildaufnahmetechnologie auf Basis einer verbesserten Zeilenkamera, die eine höhere Empfindlichkeit per effektiver Aufnahmezeitverlängerung in Bezug auf eine Objektbewegung erzielt. Eine TDI Kamera besteht aus mehreren aneinander gereihten Aufnahmezeilen, die synchron zur Objekt- bzw. Kamerabewegung die Ladungsträger in Bewegungsrichtung verschiebt und somit infolge einer zeilenweisen Mehrfachbelichtung die Signale aufintegriert. Diese hat zur Folge, dass gleichmäßig schnell rotierende oder linear verfahrende Objekte mit einer hohen Aufnahmeempfindlichkeit und ohne zu verwischen aufgezeichnet werden können.

Werden dann noch die ausschließlich von Hamamatsu entwickelten „Back Thinned“ TDI-Sensoren eingesetzt, die eine erheblich höhere Quanteneffizienz vom UV bis in den NIR erzielen, so werden auch dort hervorragende Aufnahmeergebnisse erreicht, wo keine ausreichende Beleuchtung möglich ist oder die Objekteigenemission (z.B. Elektro- oder Photolumineszenz) detektiert werden soll.

Denn gerade im Falle der Solarzellen- oder Modulinspektion per EL/PL-Messungen ist ein erweiterter Empfindlichkeitsbereich im NIR unerlässlich.

Infolge der erheblichen Vorteile dieser TDI-Kameras gegenüber herkömmlichen 2DKameras hat sich diese TDI-Technologie im industriellen Umfeld fest etabliert und bietet für die Inspektion großer Solarmodule die ideale Lösung.

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