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GEFRANs neue Massedruckumformer der Serie H - Smart, sicher und zertifiziert

GEFRANs neue Massedruckumformer der Serie H - Smart, sicher und zertifiziert

05 März 2014

Mit den Hochtemperatur-Drucktransmittern der Serie H mit HART-Protokoll bietet GEFRAN eine neue Produktfamilie von flüssigkeitsgefüllten Massedruckumformern mit DMS-Technologie an.

Die Geräte der neuen Produktreihe bieten viele Vorteile: Neben niedrigeren Kosten und einer schnelleren Wartung sorgen sie für eine höhere Effizienz und Produktivität der Anlagen sowie für eine größere Sicherheit dank fortschrittlicher Fehlerdiagnose. Die H-Sensoren kommunizieren via HART-Protokoll (mit einer offenen Architektur). Das ist nicht nur einfach, sondern auch wirtschaftlich. HART steht für Highway Adressable Remote Transducer und ist ein internationaler Standard für die bidirektionale Kommunikation. Dank dieses Protokolls können digitale Daten über analoge Netzwerke, die mit digitalen Geräten an Steuerungssysteme angebunden sind, übertragen und empfangen werden. HART-Kommunikation kann gleichzeitig stattfinden. Sie basiert auf der Übertragung von zwei Signalen: einem traditionellen, analogen 4-20 mA- und einem digitalen Signal. Das analoge Signal kommuniziert die erste Prozessvariable, während alle anderen Daten, wie beispielsweise der Sensorstatus, über ein digitales Signal übertragen werden, welches das analoge überlagert.

Performance Level ‚c‘
Die Sensoren mit HART-Schnittstelle sind generell durch den TÜV PL ‚c‘-zertifiziert (gemäß EN 13849-1). Sie sind sowohl mit (II 1 G D ia) als auch ohne ATEX-Zulassung lieferbar. Damit kann GEFRAN als erster und aktuell einziger Hersteller ein umfassendes Produktportfolio an Massedruckumformern mit Performance Level ‚c‘ anbieten, das für jede Messaufgabe und Sicherheitsanforderung den optimalen Massedruckumformer bereithält – von quecksilbergefüllten, über quecksilberfreie Öl- oder NaK-gefüllte Druckumformer bis hin zum flüssigkeitsfreien Impact-Sensor. Die H-Serie wird es anfangs allerdings nur in der gefüllten Technologie geben, wobei bei den mit NaK-gefüllten Sensoren keine ATEX-Zulassung möglich ist. Das gilt ebenfalls für HART-Sensoren mit dem optional in die Elektronik integrierbaren Relais zur Überdruckabschaltung, das zur zusätzlichen Steigerung der Sicherheit dient.

Sämtliche PL ‚c‘-Sensorvarianten erfüllen die Vorgaben der aktuellen Fassung der Norm EN 1114-1. Sie verfügen über eine “intelligente” Elektronik mit Eigendiagnosefunktion, die alle möglicherweise auftretenden Fehler erkennt. Zudem erfüllen die Massedruckmessumformer mit PL ‚c‘ vollständig die Namur-Empfehlungen NE21 und NE43.

Anwender profitieren damit bei allen Sensoren von einer erhöhten Bediener- und Maschinensicherheit gemäß Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und Norm EN1114-1. Mit dem Einsatz der quecksilberfreien Massedrucksensoren vom Typ WE, W7, KE und K7 leisten sie zudem einen Beitrag zum erhöhten Umweltschutz. Denn die Umformer-Serien WE und W7 sind mit diathermischem Öl mit FDA-Zulassung gefüllt und die Serien KE und K7 mit einem Natrium-Kalium-Gemisch (NaK) mit der FDA-Einstufung „Generally Recognised As Safe“.

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