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Datenübertragung per LWL oder Kupfer

Datenübertragung per LWL oder Kupfer

02 Januar 2015
PROFINET: Push-Pull-IO-Link Master-Module von Balluff

Lichtwellenleiter haben sich mittlerweile auch in der industriellen Datenkommunikation etabliert. Gerade bei datenintensiven Anwendungen mit einem hohen Anspruch an die Verfügbarkeit, wie sie beispielsweise für die Automobilindustrie typisch sind, bietet die optische Datenübertragung zahlreiche Vorteile. Dem trägt Balluff mit den neuen Push-Pull-Varianten seiner PROFINET IO-Link-Master-Module Rechnung. Sie sind wahlweise mit LWL (Lichtwellenleiter)- oder mit Kupferkabel-Anschluss erhältlich.

Alle verfügen über die in der AIDA (Automatisierungs-Initiative-Deutscher-Automobilhersteller) spezifizierten Push-Pull-Anschlusstechnik für Feldbus- und Power-Leitungen. Eine besondere, dritte Variante verbindet beide Welten und bietet sowohl einen LWL- (SCRJ) als auch einen Kupfer- (RJ45) Push-Pull-Anschluss. Der besondere Clou: Über dieses Modul kann eine Umsetzung von Kupfer auf Lichtwellenleiter schon im EA- Modul erfolgen, ohne dass ein zusätzliches, externes Umsetzer-Modul notwendig wäre.

Wie alle Ethernet basierten IO-Link-Master-Module von Balluff bieten auch die Push-Pull-Module ein integriertes Display zur Information und zusätzlichen Diagnose sowie einen integrierten Switch zum Aufbau einer PROFINET-Linienstruktur. Über die 8 integrierten IO-Link-Ports stehen sämtliche Funktionalitäten nach IO-Link Spezifikation 1.1 zur Verfügung. Mittels integriertem Web-Server erhält der Anwender eine Real-Darstellung des Moduls mit allen aktuellen Zuständen für eine erweiterte Diagnose.

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