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GEAK U-Werte verglichen mit gemessenen U-Werten

GEAK U-Werte verglichen mit gemessenen U-Werten

10 März 2017

greenTEG: An einer Veranstaltung des Forum Energie Zürich vom 07.03.2017 präsentierte Werner Hässig von Hässig Sustech seine Studie, welche die tatsächlich gemessenen U-Werte mit den Werten von GEAK vergleicht. Die Studie kommt zum Schluss, dass manche der GEAK Wert mit 50-60% höher  angegeben werden als gemessen, die Wände also tatsächlich besser isolieren als angegeben. Herr Hässig hat für die Studie 100 Messungen mit dem gSKIN® U-Wert Kit von greenTEG durchgeführt. Die Studie wurde unterstützt vom Bundesamt für Energie, Flumroc AG, Isofloc AG, Agitec AG, der Hochschule Rapperswil und der GEAK Betriebszentrale.

Aus Infrarotbildern den U-Wert ablesen?

In einer weiteren spannenden Präsentation hat Christoph Tanner von Baucheck-Tanner die Vor- und Nachteile der thermographischen Analyse vorgestellt. Unter anderem ist er der Frage nachgegangen, ob sich der U-Wert aus Infrarotbildern ablesen lässt. Er kommt zum Schluss, dass mit steigender Dämmung eines Bauteils die Unsicherheit zu U-Wert Aussagen basierend auf Infrarotbildern zunimmt.

Da wo die Unsicherheit sich hingegen in einem akzeptablen Rahmen befindet (bei schlecht isolierten Gebäuden), nützen die Aussagen hingegen oft nichts mehr (da die Ausgangs-U-Werte bei einer starken Aussendämmung relativ wenig ins Gewicht fallen).

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